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Tierisches Kennenlernen -
professionelle Vergesellschaftung

Längst ist bekannt, dass die meisten Katzen keine Solisten sondern sozial interagierende empfindsame Wesen sind. Insbesondere Wohnungskatzen ohne Kontakt zu Artgenossen zeigen häufig Verhaltensauffälligkeiten in Einzelhaltung. Diese können vielfältig sein: Aggressionen, Unsauberkeit, verändertes Fressverhalten und viele mehr.

 

Doch so einfach die Lösung scheint, ist sie in der Praxis häufig nicht:

Jede Katze ist ein Individuum mit eigener Geschichte, Persönlichkeit und Charakter. Insbesondere wenn sie auf begrenztem Raum wie einer Wohnung gemeinsam leben sollen, sind eine Grundsympathie sowie ähnliche Vorstellungen von der Gestaltung des Alltags wichtig. Zu einem Katzensenior beispielsweise ein verspieltes Kitten zu setzen, ist in den meisten Fällen für beide Seiten mit Streß verbunden. Dauerhafter Streß schadet dem gesamten Organismus und kann mitursächlich für bestimmte Krankheiten sein.

 

Schon die Auswahl der Partnerkatze muss gut durchdacht sein.

Es folgt der zweite, häufig mit Schwierigkeiten verbundene, Teil für die künftige Katzen-WG: Die neue Katze muss sich mit der Revier innehabenden Katze verstehen. Selten gelingt dies auf Anhieb. Viel häufiger sind Streß  bei Mensch und Tier, meist mit dem Ergebnis dass eine Katze wieder abgegeben wird. Dabei ist Revier- und Ressourcenverteidigung ein grundlegendes kätzisches Verhalten. Das allein sagt noch nichts über die soziale Kompetenz einer Katze aus.

 

Pfoetchensitter hat ein Konzept entwickelt, wie die Vergesellschaftung
zielführender und stressärmer gestaltet werden kann:

 

Statt ins neue Zuhause ziehen beide Katzen, also sowohl die neue als auch die Revier inhabende Katze, am Tag der Abholung der neuen Katze gemeinsam in ein großzügiges Einzelzimmer im Katzenhotel ein. Hier haben beide Katzen auf neutralem Terrain die Möglichkeit, sich in Ruhe kennenzulernen. Durch gezielte Spieltherapie wird die Gewöhnungsphase professionell unterstützt. Auch der Umgang mit den menschlichen Mitbewohnern wird im Hotel trainiert. Die neue Katze lernt ihr Personal in Ruhe kennen, während die andere Katze lernt, dass ihre Menschen die Aufmerksamkeit etc. ab sofort teilen.

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